ACHTSAMKEIT im Arbeitsalltag: So bleibst du ruhig, fokussiert und präsent – ohne Matte, Klangschale oder Retreat


 
 
 
 
 

Du rennst von einem Termin zum nächsten, beantwortest E-Mails zwischen Tür und Angel, jonglierst To-dos und Entscheidungen – und merkst irgendwann: Obwohl du funktionierst, bist du innerlich längst abgekoppelt.

Körperlich bist du da, aber dein Kopf ist drei Schritte weiter: Im nächsten Meeting, beim noch offenen Kundenfeedback, bei dem Konflikt, der endlich geklärt werden müsste. Und irgendwo dazwischen versuchst du noch, präsent zu sein – für dein Team, für deine Familie, für dich selbst.

Kommt dir bekannt vor?

Willkommen im Alltag vieler Menschen mit Verantwortung. Vor allem, wenn du Führungskraft bist – oder einfach jemand, der viel auf dem Zettel hat und das meiste davon gut machen will. Doch genau dieser Anspruch hat seinen Preis: Der Autopilot übernimmt. Die Tage rauschen durch. Und du verlierst leicht den Kontakt zu dir selbst.

Dabei wäre genau das jetzt wichtig: einen Moment innehalten. Spüren, was gerade ist. Bewusst wahrnehmen, ohne sofort zu reagieren oder zu hetzen. Kurz: achtsam sein.

Achtsamkeit ist kein Luxus. Sie ist kein Wellness-Add-on für Menschen mit zu viel Zeit.
Achtsamkeit ist eine Fähigkeit – trainierbar, konkret, alltagstauglich. Und gerade im Trubel des Berufslebens kann sie zum entscheidenden Unterschied werden: zwischen Reiz und Reaktion. Zwischen Chaos und Klarheit. Zwischen Dauerstress und mentaler Stärke.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie Achtsamkeit im Arbeitsalltag wirklich funktionieren kann – ohne Matte, Klangschale oder Retreat. Sondern so, dass du sie direkt in deinen Tag integrieren kannst. Schnell, wirkungsvoll und ganz ohne Esoterik.

 

Hallo, ich bin Kasia Hübner
Resilienz-Expertin, Systemische Mental Business & Leadership Coach, Unternehmensberaterin


 

Als Spezialistin für resiliente Persönlichkeisentwicklung und wertschätzende Führungskultur zeige ich Dir, wie Du Deine Arbeits- und Lebensqualität im stressigen Businessalltag verbesserst.

 

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≝ Was bedeutet Achtsamkeit eigentlich – im beruflichen Kontext?

Viele verbinden mit Achtsamkeit immer noch Meditationskissen, Räucherstäbchen oder stundenlange Retreats. Und genau deshalb winken viele Berufstätige innerlich erstmal ab: „Dafür habe ich keine Zeit. Und passt das überhaupt zu mir?“

Zeit, damit aufzuräumen.

Achtsamkeit bedeutet nicht, den ganzen Tag tiefenentspannt durchs Büro zu schweben.

Es bedeutet auch nicht, sich aus allem rauszunehmen oder den ganzen Tag nur noch auf den eigenen Atem zu achten.

Achtsamkeit heißt: im Moment ankommen. Bewusst wahrnehmen, was gerade ist – innerlich wie äußerlich. Präsent sein. Im Hier und Jetzt.
Nicht sofort reagieren. Nicht bewerten. Einfach kurz da sein – mit dem, was ist.

Und genau das ist im beruflichen Alltag so wertvoll. Denn wer achtsam ist, trifft gut durchdachte  Entscheidungen, kommuniziert klarer, erkennt Stress-Signale früher – und kommt schneller zurück in den eigenen Fokus, auch wenn es außen gerade laut ist.

Achtsamkeit ist damit keine Flucht vor dem Arbeitsalltag – sondern eine echte Navigationshilfe mitten hindurch.

 

🔎 Warum Achtsamkeit im Job so hilfreich ist

Im Arbeitsalltag sind wir ständig auf Empfang – E-Mails, Meetings, Zwischenfragen, neue und alte Aufgaben, mentale To-do-Listen. Unser Gehirn springt von einem Punkt zum nächsten. Kein Wunder, dass wir uns manchmal überfordert fühlen, obwohl wir objektiv noch „funktionieren“.

Genau hier wirkt Achtsamkeit wie ein innerer Reset-Knopf.

Sie hilft dir, im richtigen Moment innezuhalten – bevor du automatisch reagierst.
So gewinnst du Handlungsspielraum, bleibst auch unter Druck bei dir und kannst reflektierter kommunizieren, entscheiden und führen.

Achtsamkeit reduziert nicht nur nachweislich Stress, sondern stärkt auch deine Selbstwahrnehmung – ein zentraler Baustein emotionaler Intelligenz.
Du nimmst eigene Bedürfnisse und Grenzen früher wahr. Gleichzeitig erkennst du schneller, was dein Team gerade braucht – und kannst mit mehr Klarheit und Ruhe agieren.

Und das Beste: Es braucht dafür kein neues Zeitfenster im Kalender.
Achtsamkeit lässt sich in Mikro-Momenten üben – zwischendurch, mittendrin, ohne Extraaufwand. Wie das geht? Dazu gleich mehr.

 
 

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🛠️ 5 alltagstaugliche Achtsamkeitsübungen

Du brauchst weder ein freies Zeitfenster noch besondere Vorkenntnisse, um achtsamer durch deinen Tag zu gehen. Was du brauchst, sind kurze Stopps – und die Entscheidung, sie dir zu erlauben.

Diese fünf Impulse kannst du sofort ausprobieren. Direkt am Schreibtisch, zwischen zwei Terminen oder im Kopfkino unterwegs.

 

#1 Der 1-Minuten-Stopp zur Standortbestimmung

🎯 Zweck: Ankommen im Moment – körperlich, mental und emotional

⏳ Zeitbedarf: ca. 1 Minute

🕒 Wann: Ideal morgens vor dem Start oder vor wichtigen Terminen

 

👣 Ablauf:

Setz dich aufrecht hin, stell beide Füße auf den Boden und – wenn du kannst – schließe kurz die Augen.
Nimm drei tiefe Atemzüge.
Dann richte deine Aufmerksamkeit nach innen:

·       Wie geht es dir gerade?

·       Was nimmst du in deinem Körper wahr?

·       Was beschäftigt dich gedanklich?

Du musst nichts verändern oder bewerten. Es geht nur ums Wahrnehmen. Um zu erkennen, wo du geradestehst – bevor du weitergehst.

Dieser kurze Stopp wirkt wie ein inneres „Ich bin da“. Und das ist mehr, als es im Trubel oft scheint.

 

#2 Der 5-Sinne-Check: Schnell zurück in den Moment

🎯 Zweck: Reizüberflutung stoppen, Präsenz fördern

⏳ Zeitbedarf: ca. 2 Minuten

🕒 Wann: Ideal bei mentaler Überforderung, wenn sich dein Kopf zu voll anfühlt oder nach stressigen Meetings


👣 Ablauf:

Ganz bewusst alle Sinne aktivieren, um sich selbst aus dem Gedankenstrudel zurück ins Jetzt zu holen.

  • 👀 1 Sache sehen: Was fällt dir gerade auf? (z. B. ein Lichtreflex, eine Farbe, eine Form)

  • 👂🏻 1 Sache hören: Welche Geräusche sind im Hintergrund?

  • 🤲🏻 1 Sache fühlen: Wie fühlen sich deine Hände, deine Kleidung, dein Stuhl, die Luft oder Ähnliches an?

  • 👃🏻 1 Sache riechen: Was kannst du gerade riechen?

  • 👅 1 Sache schmecken: Vielleicht der Rest vom Kaffee, ein Stück Obst, oder einfach die eigene Mundwahrnehmung.

Ein kleiner Anker, der sofort wirkt – gerade, wenn es in deinem Kopf laut wird.

 

#3 Mentales Reset-Wort: Fokus auf Knopfdruck

🎯 Zweck: Reiz – Reaktion unterbrechen, sich neu ausrichten

⏳ Zeitbedarf: ca. 10 – 30 Sekunden

🕒 Wann/ Empfehlung für den Arbeitsalltag: Vor schwierigen Gesprächen, nach stressigen E-Mails oder wenn du dich innerlich verlierst


👣 Ablauf:

Wähle ein kurzes, neutrales Wort, das du dir selbst innerlich sagst, sobald du merkst: Jetzt kippt etwas.

Zum Beispiel: „Klar“, „Stopp“, „Jetzt“ oder „Zurück“.

Dieses Reset-Wort hilft dir, dich selbst daran zu erinnern: Du hast die Wahl. Du kannst kurz innehalten. Du musst nicht sofort reagieren.

Je öfter du das übst, desto schneller hilft es dir, bei dir zu bleiben – auch in fordernden Situationen.

 
 

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Wenn Du Deine Stärken und Potentiale richtig kennst, kannst Du sie auch gezielt einsetzen, statt in Aufgaben zu verharren, die unnötig Kraft rauben und Stress machen. 

Wenn Du Deine Stärken richtig einsetzt, kannst Du Dein Wirken und den eigenen Weg in die gewünschte Richtung lenken. 

 

#4 Übergangs-Moment nutzen: Zwischen zwei Aufgaben innehalten

🎯 Zweck: Aufgaben klar abschließen, mit Fokus neu starten

⏳ Zeitbedarf: ca. 30 Sekunden – 1 Minute

🕒 Wann: Zwischen Meetings, nach Telefonaten, beim Wechsel vom Büro zur Familie

👣 Ablauf:

Statt von einem To-do ins nächste zu springen, nimm dir einen kurzen Moment der bewussten Übergangszeit:

  • Schließe die letzte Aufgabe innerlich ab: Was war wichtig? Was darf ich loslassen?

  • Richte deinen Fokus auf das, was jetzt kommt: Was braucht meine Aufmerksamkeit?

Du signalisierst deinem Gehirn: Neues Kapitel. Das schafft mentale Klarheit – besonders in vollen Tagen.

Diese kurzen Übergänge wirken wie ein innerer Puffer – und helfen dir, nicht ständig „im Dazwischen“ zu hängen.

 

#5 Anker-Atmung vor stressigen Situationen

🎯 Zweck: Nervensystem beruhigen, Fokus zentrieren

⏳ Zeitbedarf: ca. 1 – 2 Minuten

🕒 Wann/ Empfehlung für den Arbeitsalltag: Vor Präsentationen, Konfliktgesprächen oder in angespannten Momenten

👣 Ablauf:

Atme bewusst ein – zähle dabei bis 4.
Halte den Atem kurz (z. B. 1–2 Sekunden).
Dann atme ruhig und langsam aus – bis 6 zählen.
Wiederhole das ein paar Atemzüge lang.

Durch die verlängerte Ausatmung beruhigst du dein Nervensystem. Dein Körper signalisiert: Es ist okay. Ich bin sicher.

So trittst du auch in angespannten Situationen klarer auf – und reagierst weniger impulsiv.

 
 

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🔚 FAZiT

Achtsamkeit im Arbeitsalltag muss kein zusätzlicher Punkt auf deiner To-do-Liste sein. Es geht nicht darum, „noch mehr“ zu machen – sondern darum, zwischendurch immer wieder bewusst da zu sein. Für dich selbst. Für das, was du gerade tust. Für das, was wirklich wichtig ist.

Diese kurzen Achtsamkeitsimpulse sind keine Wunderwaffe – aber sie können der Unterschied sein zwischen Reiz und Reaktion, zwischen Autopilot und echter Präsenz sein.
Je regelmäßiger du sie einbaust, desto spürbarer wird die Wirkung: mehr Ruhe im Kopf, mehr Klarheit in deinen Entscheidungen, mehr Verbindung zu dir selbst.

Gerade wenn du viel Verantwortung trägst, ist das kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Denn: Wer gut für sich sorgt, kann auch klarer führen – und gesünder leistungsfähig bleiben.


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Wichtige HINWEISE für DICH:

Meine Strategien sind nur Ideen und Impulse, damit Du Dich inspirieren lassen kannst.

Sie ersetzen weder einen professionellen Check beim Facharzt noch eine Therapie.


Wenn ich beispielsweise von KUNDEN, KLIENTEN oder MITARBEITERN spreche, sind damit MENSCHEN aller GESCHLECHTER und IDENTITÄTEN gemeint.


Alle Namen und alle dargestellten Fälle wurden zu Illustrationszwecken verändert.


 
 
 

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Katarzyna Anna Hübner

Business Performance Coaching & Development

https://www.huebner-development.com
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