PERFEKTIONISMUS: Wenn gut nie gut genug ist – und wie du klüger statt härter arbeitest


 
 
 
 
 

Immer alles im Blick, hohe Ansprüche, keine halben Sachen – so kennt man dich. Und trotzdem hast du oft das Gefühl: Es reicht nie. Nicht für andere. Nicht für dich.

Du strengst dich an, denkst mit, willst gute Arbeit abliefern. Und genau deshalb merkst du gar nicht, wie viel Druck du dir dabei machst. Denn Perfektionismus sieht nach außen aus wie Engagement – innen fühlt er sich an wie Daueranspannung.

Der Kopf macht keine Pause. Die To-do-Liste wird nicht kürzer. Und selbst wenn du etwas geschafft hast, bleibt dieses leise Gefühl: Da ginge noch mehr.

Perfektionismus wirkt, als würde er dich zu Höchstleistungen bringen. In Wahrheit hält er dich oft davon ab, mit klarem Kopf und gesunder Energie zu arbeiten.

In diesem Artikel zeige ich dir:
– warum Perfektionismus sich lange nicht bemerkbar macht – und trotzdem erschöpft,
– wie du ihn erkennst, ohne dich selbst zu verurteilen,
– und was du konkret tun kannst, um klüger statt härter zu arbeiten – ohne an Qualität zu verlieren.

Denn du brauchst keine 120 %, um gut zu führen. Aber du brauchst Energie, um wirksam zu bleiben.

 

Hallo, ich bin Kasia Hübner
Resilienz-Expertin, Systemische Mental Business & Leadership Coach, Unternehmensberaterin


 

Als Spezialistin für resiliente Persönlichkeisentwicklung und wertschätzende Führungskultur zeige ich Dir, wie Du Deine Arbeits- und Lebensqualität im stressigen Businessalltag verbesserst.

 

Hier auf meinem BLOG findest Du Impulse über Business Resilienz, wertschätzende Führungskultur und eine gesunde Arbeitsweise.

 
 

👀 #1 Immer alles perfekt? Oder einfach nur erschöpft?

  • Warum Perfektionismus oft lange unbemerkt bleibt

  • Was Perfektionist:innen wirklich antreibt – und warum das so kräftezehrend ist

  • Beispiel: „Ich kann erst loslegen, wenn alles 100 % sitzt.“

 

Warum Perfektionismus oft lange unbemerkt bleibt

Du kennst es vielleicht: Der Schreibtisch ist voll, die To-do-Liste auch – aber du hängst an einer Aufgabe fest. Nicht, weil du nichts wüsstest. Sondern weil es noch nicht gut genug ist. Ein Gedanke wie: „Ich kann erst loslegen, wenn alles 100 % sitzt“, kann den ganzen Tag blockieren.

Perfektionismus sieht nach außen oft aus wie Struktur, Fleiß oder hoher Anspruch. Doch innerlich fühlt es sich ganz anders an: anstrengend, eng, ermüdend.

Was viele nicht sehen – und du selbst vielleicht lange nicht gespürt hast: Perfektionismus schleicht sich leise ein. Du willst nicht glänzen, sondern vermeiden, etwas falsch zu machen. Du arbeitest hart – nicht, weil du musst, sondern weil du dich nicht traust, früher abzugeben.

Was Perfektionist:innen wirklich antreibt – und warum das so kräftezehrend ist

Perfektionist:innen werden oft für ihre Sorgfalt bewundert. Was dabei übersehen wird: Sie sind oft nicht stolz auf ihre Ergebnisse – sondern erleichtert, dass kein Fehler auffliegt.

Der wahre Antrieb? Nicht der Wille zur Exzellenz. Sondern die Angst, zu enttäuschen. Die Sorge, nicht ernst genommen zu werden. Der Wunsch, die Kontrolle zu behalten. Und dieser innere Druck macht müde – egal wie motiviert du eigentlich bist.

Perfektionismus ist kein Ehrgeiz mit Goldrand. Es ist ein ständiges Ringen um Sicherheit – in einer Welt, die nie ganz kontrollierbar ist.

Der Satz, der dich bremst: „Ich kann erst loslegen, wenn alles 100 % sitzt.“

Deshalb bleibt er oft lange unbemerkt: Weil wir glauben, das muss so sein. Weil wir denken, ohne diesen Druck wären wir nicht erfolgreich. Und weil wir nicht merken, wie viel Energie wir täglich verlieren – im Versuch, Fehler um jeden Preis zu vermeiden.

Wenn du also immer wieder erst dann loslegen kannst, wenn alles perfekt geplant ist – frag dich: Geht es wirklich um Qualität? Oder versuchst du nur, unangenehme Gefühle zu vermeiden?

Denn Perfektionismus schützt nicht – er bremst. Und zwar oft genau die Menschen, die eigentlich richtig viel draufhaben.

 

🚨 #2 Was Perfektionismus mit deinem Stresslevel macht

  • Zwischen innerem Druck und äußeren Erwartungen

  • Wie Perfektionismus dich in Daueranspannung hält

  • Mini-Selbstcheck: Kennst du diese Sätze?

Zwischen innerem Druck und äußeren Erwartungen

Viele, die hohe Ansprüche an sich selbst stellen, merken nicht, wie viel Stress das auslöst. Du willst deinen Job gut machen, Erwartungen erfüllen, für andere verlässlich sein. Gleichzeitig läuft im Kopf ein Programm mit: Mach’s besser. Gib dich nicht zufrieden. Sei immer vorbereitet.

Der Druck kommt nicht nur von außen – er entsteht vor allem in dir. Denn selbst wenn niemand etwas sagt, spürst du diesen inneren Antreiber: Du musst liefern. Du darfst dir keine Blöße geben. Und genau das hält dich ständig auf Spannung.

Wie Perfektionismus dich in Daueranspannung hält

Du willst alles richtig machen – und gibst dabei mehr, als eigentlich nötig wäre. Du kontrollierst Ergebnisse mehrfach. Du feilst stundenlang an Formulierungen. Du planst um, obwohl es schon passt.

Der Kopf arbeitet ständig – auch nach Feierabend. Abschalten wird schwer. Und obwohl du viel leistest, fühlt es sich nie wirklich erledigt an. Denn Perfektion kennt kein „fertig“.

Was dich antreibt, ist nicht Zielorientierung, sondern die Angst, nicht zu genügen. Und das kostet Kraft. Jeden Tag.

Mini-Selbstcheck: Kennst du diese Sätze?

👉🏻 „Ich kann das so nicht abgeben – da fehlt noch was.“
👉🏻 „Ich will auf keinen Fall angreifbar sein.“
👉🏻 „Wenn ich’s mache, muss es auch richtig gut sein.“
👉🏻 „Ich will keinen Fehler übersehen.“
👉🏻 „Andere machen das auch nicht halbherzig.“

Wenn du innerlich bei mehreren Sätzen genickt hast, ist dein Anspruch vielleicht zu hoch. Nicht an deine Leistung – sondern an deine Fehlerfreiheit.

Und genau das ist der Punkt: Du darfst hohe Ziele haben. Aber nicht auf Kosten deiner Gesundheit.

 
 

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📈 #3 Leistung ja – aber bitte nicht auf Kosten deiner Gesundheit

  • Warum Perfektionismus nicht mit gesundem Ehrgeiz zu verwechseln ist

  • Der feine Unterschied zwischen „gut machen wollen“ und „niemals gut genug sein“

  • Beispiel aus dem Führungsalltag: Alles selbst machen, statt zu delegieren

🎯 Warum Perfektionismus nicht mit gesundem Ehrgeiz zu verwechseln ist

Es ist gut, wenn du hohe Ansprüche an deine Arbeit hast. Es ist gut, wenn du Verantwortung übernimmst, verlässlich bist und Dinge ordentlich machst. Das hat nichts mit Perfektionismus zu tun.

Gesunder Ehrgeiz motiviert, bringt dich voran, hilft dir, über dich hinauszuwachsen. Aber Perfektionismus macht das Gegenteil: Er blockiert, kostet Energie und untergräbt dein Selbstvertrauen.

Der Unterschied? Gesunder Ehrgeiz erlaubt auch Pausen, Fehler, Entwicklung. Perfektionismus lässt keinen Raum. Da geht es nicht mehr ums Ziel – sondern nur noch darum, bloß keinen Makel zu hinterlassen.

Der feine Unterschied zwischen „gut machen wollen“ und „niemals gut genug sein“

„Ich will’s gut machen“ klingt erstmal harmlos. Aber oft steckt dahinter: „Ich will nicht, dass jemand denkt, ich hätte nicht alles gegeben.“
Und wenn du das öfter denkst, wird aus einem gesunden Anspruch ein Daueranspruch.

Du erkennst den Unterschied meist erst, wenn du auf deine Belastung schaust: Wie viel Kraft kostet es dich, immeralles zu geben? Und was passiert, wenn du mal eine 80-Prozent-Lösung stehen lässt?
Wenn das kaum auszuhalten ist, geht es längst nicht mehr ums Ergebnis – sondern um deinen Selbstwert.

Beispiel aus dem Führungsalltag: Alles selbst machen, statt zu delegieren

Eine Führungskraft, mit der ich gearbeitet habe, sagte mal: „Ich weiß, dass ich delegieren sollte. Aber ich mach’s lieber selbst – dann wird es so, wie ich’s mir vorstelle.“

Das klang nach Effizienz. War es aber nicht. Sie arbeitete regelmäßig bis spät, war gereizt im Team und wunderte sich, warum sie sich ständig erschöpft fühlte.

Im Gespräch wurde klar: Dahinter steckte die Überzeugung, dass sie nur dann als kompetent gilt, wenn alles fehlerfrei läuft. Und Fehler passieren eben leichter, wenn andere mitarbeiten.

Erst als sie sich erlaubte, Aufgaben abzugeben – mit klaren Erwartungen, aber ohne Perfektion – kam wieder Leichtigkeit ins Team. Und sie selbst wurde wieder zur Gestalterin, statt zur Getriebenen.

 

🔍 #4 Was steckt dahinter? Perfektionismus verstehen statt verurteilen

  • Die 3 häufigsten Ursachen – und was sie mit dir machen:
    🔸 Angst, zu scheitern
    🔸 Angst vor Ablehnung
    🔸 Übernommene Glaubenssätze („Ich darf keine Fehler machen“)

  • Warum du nichts falsch gemacht hast – und trotzdem etwas ändern darfst

 

Die 3 häufigsten Ursachen – und was sie mit dir machen

🔸 Angst, zu scheitern

Viele, die viel leisten, haben Angst, irgendwann nicht mehr zu genügen. Nicht gut genug. Nicht schnell genug. Nicht überzeugend genug. Ein Fehler scheint dann wie ein Beweis: Ich kann’s nicht.
Diese Angst bremst dich nicht nur – sie macht klein. Und sie sorgt dafür, dass du dich lieber überforderst, als einen Fehler zu riskieren.

🔸 Angst vor Ablehnung

Wer viel Verantwortung trägt, will auch gesehen und geschätzt werden. Und manchmal hängt dieser Wunsch zu stark daran, wie fehlerfrei etwas läuft. Wenn etwas nicht perfekt ist, kommt sofort der Gedanke: Was denken die anderen jetzt?
Das macht dich abhängig vom Urteil anderer – auch wenn du eigentlich selbstbewusst bist.

🔸 Übernommene Glaubenssätze („Ich darf keine Fehler machen“)

Oft liegt die Messlatte nicht nur im Jetzt, sondern tief in der Vergangenheit. Sätze wie „Reiß dich zusammen“ oder „Nur wer perfekt ist, wird anerkannt“ setzen sich fest – ohne dass du es merkst.
Du funktionierst, strengst dich an, willst es allen recht machen. Und verlierst dabei aus dem Blick, was du selbst brauchst.

Warum du nichts falsch gemacht hast – und trotzdem etwas ändern darfst

Perfektionismus ist kein persönliches Versagen. Du hast nichts falsch gemacht, wenn du so tickst. Wahrscheinlich hast du lange genau deshalb funktioniert – und viel erreicht.

Aber du darfst aufhören, dich dauernd zu beweisen. Du darfst aufhören, jeden Fehler vermeiden zu wollen. Und du darfst neue Maßstäbe setzen – die dir gut tun.

Nicht, weil du musst. Sondern weil du so besser leben und arbeiten kannst.

 
 

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Wenn Du Deine Stärken und Potentiale richtig kennst, kannst Du sie auch gezielt einsetzen, statt in Aufgaben zu verharren, die unnötig Kraft rauben und Stress machen. 

Wenn Du Deine Stärken richtig einsetzt, kannst Du Dein Wirken und den eigenen Weg in die gewünschte Richtung lenken. 

 

😖 #5 Wann Perfektionismus dich sabotiert – und dein Umfeld gleich mit

  • Wie sich übertriebene Ansprüche auf andere auswirken

  • Was Perfektionismus im Team anrichtet: Druck, Distanz, Frust

  • Beispiel: Die Führungskraft, die nie zufrieden ist – und es selbst kaum merkt

 

Wie sich übertriebene Ansprüche auf andere auswirken

Perfektionismus bleibt nicht bei dir. Er wirkt nach außen – oft ohne dass du es willst. Wenn du ständig über deine eigenen Grenzen gehst, sendest du eine Botschaft: So muss das hier laufen.

Andere im Team merken das. Und versuchen, mitzuhalten. Oder sie halten sich zurück, weil sie das Gefühl haben: Das reicht hier nie.
Wer ständig 120 % lebt, macht 100 % zur Pflicht. Auch für andere.

Was Perfektionismus im Team anrichtet: Druck, Distanz, Frust

Zu hohe Ansprüche schaffen Stress – nicht nur für dich, sondern für alle. Im Team entsteht Unsicherheit: Ist das gut genug? Wird das wieder zerpflückt? Lohnt es sich überhaupt, eigene Ideen einzubringen?

Das Ergebnis:
– weniger Eigeninitiative
– mehr Rückzug
– wachsende Frustration

Und irgendwann entsteht genau das, was du eigentlich vermeiden willst: Fehler passieren, weil die Energie fehlt. Abstimmungen dauern ewig, weil sich niemand traut, Entscheidungen zu treffen. Und das Miteinander leidet, weil Vertrauen fehlt.

Die Führungskraft, die nie zufrieden ist – und es selbst kaum merkt

Eine Führungskraft, mit der ich gearbeitet habe, wunderte sich, warum ihr Team so still war. Warum Ideen ausblieben. Warum niemand Verantwortung übernahm.

Sie meinte es gut. War engagiert, detailgenau, immer am Limit. Wollte alles im Blick behalten – und alles richtig machen.

Was sie nicht sah: Ihre Rückmeldungen kamen oft kritisch. Nie direkt unfreundlich – aber immer mit dem Subtext: Das hätte noch besser sein können.

Im Team löste das auf Dauer das Gegenteil aus: Statt Motivation – Verunsicherung. Statt Leistung – Rückzug. Erst als sie sich selbst beobachtete, wurde ihr klar, was sie ausstrahlte.

Die Veränderung kam, als sie begann, bewusst anders zu kommunizieren. Erwartungen klar zu setzen – und Erfolge wertzuschätzen, auch wenn nicht alles perfekt war.

 

⛓️‍💥 #6 Perfektionismus loslassen – geht das überhaupt?

  • Warum du nicht gleich zum Gegenteil werden musst

  • Wie du neue innere Maßstäbe findest, ohne an Qualität zu verlieren

  • Erste kleine Schritte: realistisch planen, bewusst entscheiden, sich abgrenzen

 

Warum du nicht gleich zum Gegenteil werden musst

Perfektionismus loslassen heißt nicht: schlampig werden, nichts mehr ernst nehmen oder Standards senken.
Es heißt: erkennen, wo dein Anspruch dich stärkt – und wo er dich kaputtmacht.

Du musst nicht von 120 % auf 60 % runter. Aber vielleicht auf 90. Du darfst bewusst entscheiden, wo es sich lohnt, Energie reinzugeben – und wo „gut genug“ völlig ausreicht.

Wie du neue innere Maßstäbe findest, ohne an Qualität zu verlieren

Frag dich bei der nächsten Aufgabe: Wofür mache ich das gerade? Und für wen?

Wenn du merkst, du optimierst nur noch für den Fall, dass jemand etwas kritisieren könnte, ist es Zeit, einen Stopp zu setzen.

Qualität entsteht nicht durch Überkontrolle, sondern durch Klarheit. Wer weiß, worauf es ankommt, arbeitet gezielter – nicht perfekter.

Es hilft, deine eigenen Erfolgskriterien neu zu definieren. Was bedeutet für dich „gut gemacht“ – jenseits von makellos?

Erste kleine Schritte: realistisch planen, bewusst entscheiden, sich abgrenzen

  • Realistisch planen: Bau dir bewusst Puffer ein. Plane nicht für die Idealversion, sondern für den echten Alltag.

  • Bewusst entscheiden: Setze Prioritäten. Was hat heute wirklich Wirkung – und was ist nur nett zu haben?

  • Sich abgrenzen: Sag bewusst Nein zu Aufgaben, die dich nur beschäftigen, aber nichts voranbringen.


Perfektionismus fällt nicht plötzlich ab wie ein Mantel. Aber du kannst ihn Stück für Stück ablegen. Und mit jedem Schritt wird es leichter. Für dich. Und für alle, die mit dir arbeiten.

 

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🔋 #7 Klüger statt härter arbeiten – so gelingt der Wechsel

  • Was du brauchst, um dranzubleiben

  • 3 mentale Hebel für mehr Leichtigkeit im Alltag:
    ✅ Imperfekt starten
    ✅ Fokus auf Wirkung statt Makellosigkeit
    ✅ Fehler nicht fürchten, sondern nutzen

Was du brauchst, um dranzubleiben

Perfektionismus lässt sich nicht einfach abschalten. Aber du kannst lernen, anders zu arbeiten – mit mehr Klarheit, mehr Wirkung und weniger Druck.

Was es dafür braucht?
Einen Moment der Ehrlichkeit.
Den Mut, alte Muster zu hinterfragen.
Und die Bereitschaft, Neues auszuprobieren – auch wenn es sich ungewohnt anfühlt.

Wichtig ist: Du musst nicht perfekt loslassen. Es reicht, wenn du anfängst, kleine Dinge anders zu machen.

3 mentale Hebel für mehr Leichtigkeit im Alltag

✅ Imperfekt starten

Warten, bis alles passt? Kostet Zeit und Energie. Viel wirkungsvoller: einfach anfangen. Nicht planlos – aber ohne den Anspruch, alles durchdacht haben zu müssen.

Ein klarer erster Schritt bringt dich weiter als das perfekte Konzept im Kopf.

✅ Fokus auf Wirkung statt Makellosigkeit

Frage dich: Was soll dabei rauskommen? Was hilft mir und anderen wirklich weiter?

Wenn du dich auf das konzentrierst, was zählt, wird vieles einfacher. Du arbeitest zielgerichteter – und kommst schneller zu einem Ergebnis, das funktioniert.

✅ Fehler nicht fürchten, sondern nutzen

Fehler passieren – ob du willst oder nicht. Der Unterschied liegt im Umgang damit.
Wer aus ihnen lernt, wird besser. Wer sie um jeden Preis vermeiden will, bleibt stehen.
Erlaube dir, unperfekt zu handeln. Und sieh Fehler als das, was sie sind: Rückmeldung, kein Urteil.

 

FAZiT: Weniger Druck. Mehr Wirkung.

  • Warum du mit weniger Perfektion mehr erreichst

  • Was du heute noch verändern kannst – ganz ohne dich zu verbiegen

  • ✍🏼 Reflexionsfrage zum Mitnehmen: Was wäre heute „gut genug“ – für dich selbst?

Warum du mit weniger Perfektion mehr erreichst

Perfektionismus wirkt, als würde er dich antreiben. In Wahrheit bremst er dich aus.
Er frisst Zeit, Energie und Leichtigkeit. Und oft auch die Freude an dem, was du eigentlich richtig gut kannst.

Wirkung entsteht nicht durch Fehlerfreiheit. Sondern durch Klarheit, Mut und den Fokus aufs Wesentliche.
Du brauchst keine 120 %, um überzeugend zu sein. Du brauchst Entscheidungen, die tragen – und Räume, in denen du auch mal durchatmen kannst.

Was du heute noch verändern kannst – ganz ohne dich zu verbiegen

Du musst dich nicht komplett neu erfinden. Aber du kannst beginnen, einzelne Dinge anders zu machen:

– Eine Aufgabe bewusst nur zu 90 % fertigstellen.
– Eine Rückmeldung annehmen, ohne gleich zu denken: Ich hätte es besser machen müssen.
– Eine Entscheidung treffen, auch wenn nicht alle Infos vorliegen.

Diese Schritte zeigen Wirkung. Nicht sofort im Außen – aber spürbar in dir.

✍🏼 Reflexionsfrage zum Mitnehmen:

Was wäre heute „gut genug“ – für dich selbst?

Nicht für dein Team. Nicht für die anderen. Nur für dich.


Und wenn du gerade denkst: „Ich möchte herausfinden, wo ich stehe – und wie ich mich innerlich besser aufstellen kann“ – dann mach gern den ersten kleinen Schritt:

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Wichtige HINWEISE für DICH:

Meine Strategien sind nur Ideen und Impulse, damit Du Dich inspirieren lassen kannst.

Sie ersetzen weder einen professionellen Check beim Facharzt noch eine Therapie.


Wenn ich beispielsweise von KUNDEN, KLIENTEN oder MITARBEITERN spreche, sind damit MENSCHEN aller GESCHLECHTER und IDENTITÄTEN gemeint.


Alle Namen und alle dargestellten Fälle wurden zu Illustrationszwecken verändert.


 
 
 

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Katarzyna Anna Hübner

Business Performance Coaching & Development

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Warum Veränderung so schwer ist – und wie sie gelingen kann. Was ich in 18 Jahren Beratung von Führungskräften und Organisationen gelernt habe.